Dienstag, 31. Oktober 2006

Ein neues Haus?

Letzte Woche fanden wir ein Haus, das etwas für uns sein könnte. Zentral gelegen, bietet es Platz für die Familie und als Gemeindehaus. Der Eingangsbereich ist gross genug, um 40-50 Leuten Platz zu bieten. Es gibt sonst noch Schlafzimmer, ein RIESIGES Wohnzimmer und eine "groovige" Küche. Ein Bad müsste noch gebaut werden.
 
Was uns noch Sorge macht, ist Sicherheit. Dort ist relative viel Verkehr vor der Strasse, und unsere Kinder sind das nicht gewohnt... Ob Einbrecher einsteigen könnten? Wir sind uns nicht sicher und das ist uns wichtig, weil wir relativ oft fort sind von hier.
 
Wir beten und sehen, ob sich diese Woche evtl. noch eine andere Tür öffnet. Sonst werden wir am Donnerstag oder Freitag den Mietvertrag unterschreiben.

Sonntag, 29. Oktober 2006

Ein neues Haus

Nach langer Suche haben wir gestern ein neues Haus angeschaut. Direkt am Markt. Genügend Räume für die Familie. Ein grosser Eingangsraum für Gottesdienste und andere Veranstaltungen.

Jetzt müssen wir mit dem Vermieter noch ausmachen, was er alles reparieren und verändern muss. Ein Bad müsste gebaut werden, eine Decke eingezogen usw. Wenn das alles klar geht, werden wir einen Mietvertrag unterschreiben. Posted by Picasa

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Unser Auftrag in Snuel und: Was uns motiviert!

Diese Woche ist eine Leiterschafts-Schulung in Phnom Penh. 4 Kurse im Verlauf von 2 Jahren vermitteln uns jede Menge Know-How und Leidenschaft!
Hier ist das Ergebnis von den ersten beiden Tagen. Mission: Welchen Auftrag hat uns Gott gegeben? Vision: Was möchten wir als Ergebnis unserer Arbeit sehen? Values: Welche Werte treiben mich an?

Our Mission:

Our Mission is to glorify God by establishing reproducing Churches among the Khmer peoples from the market town to the villages.

Our Vision

We see reproducing communities of genuine believers in Snoul, maturing in Christ-likeness and committed to transform their families, winning new disciples and influencing social structures.

My Values

Dependent on Christ

Without Him I can do nothing. Therefore I put him first in my planning and working, spending time in bible-study, prayer and worship.

Responsible to the family

Knowing that God has called and uses my whole family, I acknowledge the needs of my wife and children and lovingly put them first, in obedience to God and as a testimony to the families around us.

Devoted to the team

Teams accomplish more than individuals. I value initiative, ideas and correction. I desire to incorporate diversity (gifts, personalities, tasks) towards one goal. I believe that we should work orderly and to the best of our abilities.

Curious about the new

Cambodia’s north-east is vast and mostly unreached. I’ll continue to visit remote areas, meet new people and explore the neglected frontiers of Kratie Province and beyond.

Transparent in relationships

I communicate as much and detailed as possible – with each other, OMF CB and our prayer partners at home.

Freitag, 13. Oktober 2006

Essen wie Asterix und Obelix

Unsere Nachbarn sind Schweinehändler. Gestern war wohl ein besonderer Tag. Sie hatten ein Schwein halbiert und auf einen grossen Spiess gezogen. Die Kohlen glühten rot. Ich setzte mich dazu und genoss frisch gebratenes, knuspriges Schweinefleisch. Lecker!
 
Ich wusste zum Glück nicht, wo das Schwein herkam. Ein anderer Nachbar züchtet Schweine. Seit einigen Wochen geht eine seltsame Krankheit durch seinen Stall. Ein krankes Schwein frisst normal, kotzt anschliessend Blut und ist tot... Infizierte Tiere werden mit Antibiotika gespritzt, auf gut Glück, ohne Erfahrung und (bisher) ohne Erfolg... Hätte ich gewusst, dass mein Asterix-und-Obelix-Menü auch so ein verendetes Tier war, hätte ich mich besser zurückgehalten...
 
Wenigstens hatte ich mal wieder einen Berührungspunkt mit den Männern der Nachbarschaft. Dafür war es wertvoll!

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Kinderlogik...

Zum Abendessen gibt es "Apfel im Schlafrock". Bianca bemerkt: "Den können wir dann essen im Bett!"
 
Logisch, eigentlich.

Montag, 9. Oktober 2006

Totenfest-Nachlese

Gestern hatten wir die bisher niedrigste Zahl von Besuchern seit wir hier ankamen... Im Tempel fand ein grosses Volksfest statt, die Attraktion des ganzen Dorfes! Wir dachten eigentlich, dass es nach dem Totenfest langsam wieder bergauf geht. Noch scheint es nicht soweit zu sein.
 
Gestern kam eine Frau aus der Nachbarschaft, die erst einmal dabei war und ein Junge, der fast jeden Sonntag gut zuhört. Das Thema war Johannes 3: Wiedergeburt (ein heisses Thema in einem Land, wo der Glaube an die Reinkarnation unerschütterlich ist!).
 
Wir hoffen, dass bald wieder mehr Leute kommen. Und nicht nur kommen, sondern vor allem: ein neues Leben mit Jesus beginnen und von seiner Liebe begeistert sind!