Mittwoch, 14. Juni 2006

Deutsche Eindrücke

Judith, eine Kurzzeiterin aus Brake, hat uns zwei SPIEGEL-Hefte mitgebracht. Es ist immer klasse und erholsam, aktuelles aus Deutschland zu lesen. Man hat auch mal wieder Zeit, über sein Herkunftsland nachzudenken. Mit dem grossen Abstand ist es spannend, zu beobachten, wie es geistlich in Gesellschaft aussieht.
 
Mir fiel auf: In gewohnter SPIEGEL Manier wird alles, was in Gesellschaft und Kirche passiert, in den schwärzesten Farben gemalt. Alles und Jedem wird "Arroganz" vorgeworfen, nur von der Arroganz der Journalisten ist nix zu lesen. Es ist mir rätselhaft, wie man so negativ denken und schreiben kann, so zerstörerisch und unzufrieden.
 
Mir gefällt indessen Epheser 4,29: Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet (und schreibt), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.
 
Wollen wir nicht auch in unseren Gemeinden mehr von der Frucht des Heiligen Geistes empfangen und leben? Liebe, Freude, Friede, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut usw. Bedenke das Zitat von J.O. Fraser: "Entmutigung kommt immer vom Teufel!" Was entmutigt dich, ob nach SPIEGEL Lektüre oder ohne? Es kommt bestimmt vom Vater der Lüge!
 
Dann fiel mir die geballte Ladung an Werbung auf. Glauben die Leser wirklich, das man mehr als Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf zum Leben braucht? Wie dumm!!!! Die Zunahme an Finanz- und Versicherungswerbung ist bezeichnend. Hast du auch Angst vor dem, was kommen könnte? Dann knüpfe deine Beziehung zu Jesus enger!

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