Samstag, 13. August 2005

"Willkommen zu Hause!"

Jetzt sind wir schon/erst seit einer Woche in Kambodscha. Die Zeit rast dahin und die neuen Eindrücke lassen die letzten 15 Monate zu einer Randerscheinung unseres Lebens dahinschmelzen... Es ist fast, als wären wir nie weg gewesen.
 
Die Kinder
 
Die Kinder fühlen sich pudelwohl. Ob das so bleibt, oder ob doch irgendwann ein Kulturschock nachkommt?
 
Evelyns japanische Freundinnen Mei und Yui haben sich riesig gefreut, sie wieder zu sehen. Ihr Kommentar: "Evelyn hat ihr ganzes Khmer vergessen. Wir sprechen deshalb nur Khmer mit ihr, damit es schnell zurück kommt." Und die Kommunikation klappt sehr gut zwischen ihnen. Auch Bianca ist ein grosser Mei-Fan geworden.
 
Muriel, unsere schottische Kollegin, die mit uns nach Snuel kommt, hat die Herzen der Kinder in der ersten Viertelstunde (!!!) zurückerobert. Selbst Bianca kommt gernee in ihren Armen zur Ruhe!
 
Und dann gibt es ja noch Familie Gugglielmetti aus Deutschland. Bianca und Leon (4) sind grosse Freunde, sowie Evelyn und Lucia (ca 8-9 Jahre).
 
Die ÜMG
 
Es war gut, zu hören, wieviel sich im letzten Jahr verändert hat. Wenige Tage vor uns kamen 3 neue Familien in Kambodscha an, in den Monaten zuvor viele mehr. Es war genügend Zeit, mit jedem mal persönlich zu reden und sich ein wenig kennen zu lernen.
 
Wir?
 
Wir leben immer noch ein bisschen im Traum. Der Jetlag ist vorbei, die Temperaturen sind zum Glück human (Regenzeit mit 25-30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit). Wir fahren schon wieder Motorrad im chaotischen Phnom-Penh-Verkehr. Trotzdem fühlt sich alles noch komisch an, so ein Leben zwischen zwei Welten. Wir beten, dass Gott es uns schenkt, dass wir die Umstellung bald schaffen und von ganzem Herzen, fröhlich und voller Liebe unsere neuen Aufgaben angehen.
 

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