Mittwoch, 15. August 2007

Religionsfreiheit und ihre Grenzen

Das Ministerium für Religion versandte im Juli eine Benachrichtigung an alle Gemeinden, Verbände und religiösen (u.a. christlichen) Organisationen. Darin baten sie, trotz Religionsfreiheit gewisse Grenzen zu beachten.
Die Regierung ist über bestimmte ‚Missionsmethoden’ besorgt. Missionare sollen keine Christen „kaufen“, weder durch Geld, noch durch kostenlosen Unterricht für Kinder und Jugendliche. Man darf auf öffentlichen Plätzen keine Traktate verteilen, die Nachbarschaft nicht durch übergrossen Lärm belästigen und grundsätzlich nur in eigenen Gebäuden evangelisieren. Ausserdem sollte man die nationale Einheit nicht gefährden, indem man schlecht über andere Religionen redet.
Wir sind dankbar für die Freiheit, die wir in Kambodscha haben. Wir lassen uns erinnern, vorsichtig zu sein und nicht durch materielle Hilfe Bekehrungen zu manipulieren.
Betet für Kambodscha, für Regierung und Gemeinden! Gemeinsam mit der Evangelischen Allianz möchten wir unsere Gemeindebau-Methoden überprüfen. Möge dies dazu dienen, dass sich die Gute Nachricht weiter ausbreitet und Menschen Jesus aus Liebe und Dankbarkeit annehmen. Nur was echt ist, zählt!
„Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit. So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen.“ (2. Korinther 4:2)

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