Dienstag, 15. Dezember 2009

Gender Wahn

Im Chrischona Panorama fand ich eine gute, kurze Erklärung über die Herkunft des Gender-Gedankens: "Das Gender Denken wurzelt unter anderem im Feminismus und Marxismus, wo Ungleiches als ungerecht qualifiziert wird und Ungleichheit daher abgeschafft werden soll." 
Sie konträr zu der Kreativität unseres Gottes, der keine zwei Menschen gleich geschaffen hat. Ob Gesundheit, Gaben, Kraft oder äußere Merkmale: kein Mensch gleicht dem anderen. Und das ist nicht ungerecht, sondern ein Ausdruck seiner Liebe und Wertschätzung. Nur wir Menschen wollen alle gleich sein... Wie langweilig.

Eine andere Aussage hat mich getroffen: "Auf dem Hintergrund der Vorstellung, es gäbe keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern wird eine Politik betrieben, die als oberstes Ziel hat, Frauen möglichst dauerhaft als sozialabgabenpflichtige Arbeiterinnen am Arbeitsmarkt zu halten." Dass unter dem Schlagwort "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" massenhaft Kinder durch Beziehungsentzug psychisch verkrüppelt werden, ist eine Katastrophe. Ob das "gerecht" ist? Ich bin froh über jede Frau, die ihre Mutterschaft als Berufung entdeckt und nicht als Last! Und für jeden Mann, der nichts so sehr geniesst, als an seiner Frau und seinen Kindern Freude zu haben! 

Montag, 30. November 2009

Endspurt bis Weihnachten

Bis Weihnachten ist noch viel los. Eine Reihe Predigten und Vorträge, Projekte, die abgeschlossen werden müssen, Vorbereitung für das Jumiko im Januar. Einerseits ist es gut, Abgabetermine zu haben. Andererseits ganz schön stressig. Wie wir das als Familie überstehen??

Da Gute ist: am 26.12. fahren wir dann in die CH zum Skifahren; den Dachträger haben wir schon!

Samstag, 19. September 2009

Freie Tage in London

London
Ein paar Tage ohne Kids in London, einfach so, weil es unserer Ehe guttut. Und weil ich Geburtstag hatte. Und überhaupt.

Donnerstag, 3. September 2009

Asiatisches Frühstück für Chrischona-Prediger

Gestern waren die Prediger und Jugendreferenten bei uns, die diesen Herbst neu bei Chrischona anfangen. Obwohl wir als ÜMG nicht strukturell mit Chrischona verbunden sind, gibt es doch eine langjährige, freundschaftliche Verbindung.

Diesmal luden wir die Prediger morgens um 8 zu einem reichhaltigen asiatischen Frühstück ein. Marlen hatte Reis und Schweinefleisch gekocht; alternativ konnte man Nudelsuppe wählen. Der Kaffee dampfte und wer wollte, konnte Jasmintee trinken. Es war echt cool, gemeinsam auf dem Boden zu sitzen und sich das Essen schmecken zu lassen. Jedenfalls war es ein Erlebnis, das wohl keiner der Gäste vergessen wird.

Schön, wenn man man gemeinsam in Gottes Reich dient, und wenn daraus Partnerschaften entstehen. Ich bin gespannt, wo und wann wir uns im Hessenland wieder treffen und miteinander arbeiten werden.

Sonntag, 2. August 2009

Zurück in Deutschland

Am Freitag Morgen um 9 kam ich wieder in Deutschland an. Ich bin froh, wieder hier zu sein. Der Flug ging über Washington und am Flughafen gab es jede Menge Obama-Souveniers, für die ich mein Geld allerdings nicht ausgeben wollte...

Der Jetlag ist nicht so schlimm. Gestern Abend feierten wir den 1. August, grillten vor dem Haus Würstchen und gingen anschliessend mit den Laternen spazieren. Das war ein absolut toller Familienabend. Es ist schön, Frau und Kinder zu haben!!

Dienstag, 28. Juli 2009

Schwäbische Coolness

Auf Schwäbisch kann man schon coole Sachen machen!!! Das ginge auf Hessisch vielleicht auch?!?!



Colorado Springs - Seminar

Gestern Mittag war ich mit Mike im "Garden of the Gods", wo es grosse, rote Felsmassive gibt. Anschliessend war ich ziemlich müde und war froh, dass wir endlich ins Hotel kamen. Abends gab es ein gutes Abendessen und die Gelegenheit, einige der Teilnehmer schon einmal kennenzulernen. Die meisten sind aus der Gegend und arbeiten mit anderen NGOs, z.B. Samaritan's Purse ("Weihnachten im Schuhkarton") und Compassion International (die vor Kurzem auch in DE ein Büro aufgemacht haben). Von der ÜMG sind noch 4 andere Leute dabei, drei von den USA und 1 von den Philippinen.

Tagsüber wurden viele biblische Grundlagen über das Priestertum aller Gläubigen gelegt, das hat mir gut gefallen. Jeder Gläubige soll Gott durch Anbetung und Dienst ehren. Je mehr wir Jesus lieben, desto mehr wollen wir die Dankbarkeit ausdrücken. Dazu müssen wir nicht perfekt sein (das werden wir auch nie). Aber wir werden im Prozess des Dienens erleben, wie wir persönlich wachsen und andere Menschen gesegnet werden.

Abends waren wir mit dem Referenten gemeinsam Essen, Al Newell hatte uns OMFer alle ins Steakhaus eingeladen.

Es ist gut, mit Heldbergs hier zu sein und Gelegenheit zu haben, die Sachen gemeinsam zu reflektieren.

Sonntag, 26. Juli 2009

USA Fotos, Teil 2

USA Teil 2
Neue Fotos von den letzten 2 Tagen. Zum Schreiben bleibt mir grade leider keine Zeit, der nächste Ausflug sollte grade losgehen.... Aber es war cool, was wir in 48 Stunden alles gesehen haben!!!!

 https://photos.app.goo.gl/GCWmM29TDaHV8GM46

Samstag, 25. Juli 2009

BE THE SOMEONE: BridgeAsia from Ken Haron on Vimeo.

Hier könnt ihr gucken, wie das Volunteer Programm in den USA gemacht wird (in Deutschland: e2M). Um das Prinzip zu verstehen und in Deutschland weiter umzusetzen, bin ich ja hier in den USA. Guckt euch auch die anderen Videos zum Thema an. Viel Spass.

Ausflug in die Rocky Mountains

USA Reise
Ein Klick führt aufs Fotoalbum.

Freitag, 24. Juli 2009

Jetlag und Shoppen

Gerade bin ich aufgestanden (6 Uhr morgens). Wurde um 4 wieder wach, aber schlief nochmals ein bis um 6. Es wird besser mit dem Schlafen!! Jetlag....

Gestern NM war ich mit Mike unterwegs zum Einkaufen. Die Shops und Malls sind hier alle total weitläufig verstreut, man muss von einem zum nächsten Laden mit dem Auto fahren. Dann gibt es auch kaum Läden wie den Herkules oder so, d.h. die meisten Läden sind nur auf eine Warengruppe spezialisiert. Langweilig.

Anschliessend sassen wir noch im Starbucks zusammen und unterhielten uns, das war schön!

Am Abend gab's dann mexikanisches Essen. Die Mission Home Hosts waren in Malaysia und Singapur und leiten jetzt eins der beiden Missionhomes. Sind voll nett, eine Tochter wohnt in Köln mit ihrem Mann, der bei der Airforce ist.

Heute machen wir eine Tour zum Rocky Mountains National Park. Wow!! Freu mich drauf.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Erster Vormittag in Denver

Jetzt komme ich grade vom OMF Office zurück. Ein grosses Gebäude mit vielen schön eingerichteten Büros und jeder Menge von Angestellten und Ehrenamtlichen. Sie teilen es mit den Pioneers.

OMF US ist total organisiert und spezalisiert, haben für alles und jedes Leute, die die verschiedenen Bereiche durchdenken und planen (Serve Asia und Follow-up; wie gestaltet man die Beziehungen zu den verschiedenen Gemeinden und wie können wir am effektivsten dienen; wie bringen wir Menschen dazu, sich langfristig in verschiedenen Bereichen für Mission einzusetzen; welche Rolle spielen die Ehrenamtlichen dabei usw.) War schon cool, den Vormittag zu reden und zu hören.

Jetzt bin ich wieder müde - es ist ja auch schon Abend in Deutschland!!! Gleich gibt es Mittagessen, und dann gehe ich shoppen mit Mike, meinem Ex-Kollegen aus Snuel. Freu mich schon drauf.

Das OMF Mission Home liegt ganz am Stadtrand, ich bin gespannt, wie es downtown aussieht.

Ankunft in Amerika

Ich bin gut in Denver angekommen. Ich hatte echt Glück, dass ich Business Class fliegen konnte!! Super Sitze, die man auch als Bett verstellen konnte, viel Platz und Beinfreiheit und supergutes Essen und gute Weine. Die Zeit verging ziemlich schnell; ich konnte neben Videos gucken auch schlafen, essen und ein paar Unterlagen durcharbeiten.

Abgeholt wurde ich von Mike und einem anderen Mike, der das Mission Home hier leitet. Sie mussten lange warten, bis ich kam, da der Koffer nicht aufs Fliessband kam. Auf Nachfrage wurde er dann was weiss ich wo gefunden. Anschliessend fuhren wir fast eine Stunde hierher. Das ganze Gebiet ist sehr flach, nur Farmland und fast keine Bäume und der Flughafen ist weit ausserhalb. Kim und Kyle haben sich nicht verändert, und Callie Ann ist viel grösser und lacht alle an.

"Die letzten paar Jahre war hier eine grosse Trockenheit. Erst seit diesem Frühjahr regnet es wieder!"

Wir haben jetzt die Tage geplant, Mike hat eine Menge vor... Morgen früh Treffen in der ÜMG, an NM shoppen. Freitag gucken wir die Rocky Mountains an, das wird eine Tagestour mit vielen interessanten Stops.

Am Samstag fahren wir auf einen anderen Berg (ca. 4500 m) und übernachten in einer Blockhütte von der ÜMG. Am Sonntag hatte Mike nach dem Gottesdienst nochmals eine Tagestour geplant, aber das habe ich abgelehnt; ich muss mich irgendwann mal ausruhen und auf die Fortbildung vorbereiten.

Wer sehen will, wo Denver ist: Hier klicken!!

Dienstag, 7. Juli 2009

Missionsfest in Hirzenhain

Letzten Sonntag war Missionsfest in Hirzenhain. Es war ein tolles Fest im Pfarrgarten. Die Sonne schien, und die Temperaturen waren fast Thailändisch. Mitarbeiter vom CVJM führten sehr kreativ durchs Programm, der Posaunen- und Projektchor und Kindergartenkinder spielten und sangen. Es war echt ein toller Tag. 

Meine Predigt hielt ich über Abraham. 

"Keine Angst vor dem Weg!" 
Wenn Gott uns sendet, geht er mit. Er führt uns nicht in Sackgassen, sondern in die Weite. Wir können ihm vertrauen. 

"Keine Angst vor Zweifeln!" 
Auch Abraham wusste manchmal nicht mehr, ob er Gott noch richtig verstand. Wir müssen die Zweifel nicht verdrängen, Gott wird sie für uns klären. 

"Keine Angst vor dem Auftrag." 
Was ist der Auftrag? Ein Segen zu sein. Der Segen, mit dem Gott uns beschenkt, fliesst zu anderen Menschen hin. Ist das so schwer?! 

"Keine Angst vor Wachstum!" 
Gott beginnt mit relativ "kleinen" Verheissungen (na ja...) und fügt diesen im Lauf der Zeit immer klarere, weitere Aspekte hinzu. Genauso entwickelt sich unser Leben: das, wozu Gott uns zu Anfang berufen hat, wächst und entwickelt sich. Keine Angst, wenn uns die Dinge über den Kopf wachsen wollen. Gott ist dabei!! 

Mittwoch, 24. Juni 2009

Literacy unter den Phnong in Mondulkiri, Kambodscha



Ein interessantes Video, wie eine mir bekannte Organisation Minderheiten mit einer anderen Sprache Lesen und Schreiben beibringt. Klasse.

Montag, 1. Juni 2009

Gottesdienst in der Maschinenhalle

Gestern Nachmittag war Pfingstgottesdienst in Unter-Seibertenrod, einem Nachbardorf. Die Veranstaltung fand in einer ausgeräumten Maschinenhalle statt. Rustikales Flair, tolle Atmosphäre, gutes Wetter. Ich finde es immer eine gute Idee, mal an ganz anderen Orten auf Gottes Wort zu hören. Dann klingt es nicht so "klerikal" oder distanziert vom Alltag. Man ist mitten drin in den Steinen und Spinnweben und kann die Predigt auch besser, oder einfach anders, aufnehmen.

Es hat Spass gemacht, zu predigen. Thomas Wecker hat den Gottesdienst geleitet, Teenies hielten die Textlesungen, der Posaunenchor hat mächtig geschmettert!

Anschliessend gab es ein typisch hessisches Kuchenbuffet. Wer das noch nicht erlebt hat, der hat etwas verpasst!! Als ich zum zweiten Mal nachholen ging sagte ich zu einer Frau: "Ich gehe schnell, bevor der Kuchen alle ist." Worauf sie lachend erwiderte: "Keine Angst, das ist hier noch nie passiert!"

Was bei den Hessen unmöglich ist.... ???

Dienstag, 26. Mai 2009

Twitterst du schon??

Ich habe jetzt einen Twitter-Konto eröffnet. Ihr könnt mir in meinem Alltag hier folgen:


Guckt mal und meldet euch an!!

Samstag, 16. Mai 2009

Regeln, Regeln, Regeln

Vor mir liegt ein Heft, das Evelyn selber verfasst hat. Auf kleinen Zettelchen hat sie ihre Zimmerregeln vermerkt und mit Tesa zu einem Büchlein zusammengebunden. So stellt sie sich ein geordnetes Leben vor:

"Hier sind Manche Regeln! Zuerst durchlesen

- Nicht stelen. Danke

- Bitte nicht Draussenschuhe hir drinen anhalten

- Zimmer imer schön aufgereumt haben. Vielen Dank

- Nicht einfach die Tür aufmachen! Danke Danke. Bitte anklapfen.

- Nicht einfach hereinkamen. Danke. Bitte anklopfen und fragen!"


Woher hat sie das wohl?!? Typisch Deutsch, oder was?!?!

Donnerstag, 16. April 2009

Ostern ist Hoffnung!

Für den Gottesdienst in Montreux haben wir dieses kurze Video zusammengestellt. Es zeigt den Tod und die Auferstehungshoffnung.

Samstag, 28. März 2009

Dance with me - in Japan!!


OMF hat wieder geniale Videos produziert. Wie z.B. diesen über Streetdance, mit dem Japans Jugend erreicht werden kann. Schaut ihn euch an!
Dance With Me from OMF Media on Vimeo.

Donnerstag, 26. März 2009

Montag, 23. März 2009

Freunde in Hemsbach + Besuch in Heidelberg

Ganz besonders: Gestern waren wir als ganze Familie in Hemsbach zum
Gottesdienst! Der Pfarrer hatte uns eingeladen. Nachdem wir eine bekannte Familie um 9:40 mit einem Überraschungsbesuch geschockt hatten (wir waren viel zu früh da!) gingen wir in ein tolles Gemeindehaus, wo der Gottesdienst sein sollte. Der Pfarrer ist total missionarisch eingestellt und hat in den 4 Jahren seiner Zeit dort schon eine Menge auf die Beine gestellt. Es war ein Privileg, dort zu predigen! (Ich habe mit ca. 25 Minuten wahrscheinlich die kürzeste Predigt in 5 Jahren gehalten!!!).

Anschliessend gingen wir alle zusammen meine Schwester Renate besuchen. Sie hat eine tolle, neue Wohnung. Tolle Lage, Arbeit und FEG zu Fuß erreichbar. Es hat Spass gemacht, diesen Tag mit Dienst und Ausflug zu haben!

Freitag, 13. März 2009

Wir sind in der Zeitung!!

Lothar Rühl hat einen Bericht über uns und unseren Dienstbeginn bei der ÜMG geschrieben, den ihr hier nachlesen könnt: Klicken zum Giessener Anzeiger.

Freitag, 27. Februar 2009

mission-net - DER Kongress 2009

Zum Vormerken, Anmelden, Weitersagen:

Mission-Net-Kongress vom 8. bis 13. April 2009 in Oldenburg

Großer Europa-weiter Kongress für Jugendliche, junge Erwachsene (und 
alle, die sich dazu gehörig fühlen) für Mobilisation, Lehre, 
Inspiration, Worship, Networking, Ausrüstung etc. verantwortet von 
der Europäischen Evangelikalen Missions-Gemeinschaft.

Mal reinschauen unter: www.mission-net.org

Mittwoch, 25. Februar 2009

Warum Mission?!?

Letzte Woche wurde ich bei einem Gespräch mit der Frage konfrontiert:
"Warum soll sich unsere Gemeinde bei der Weltmission beteiligen? Liegt
da ein besonderer Segen drauf? Reicht es nicht, wenn wir uns vor Ort
missionarisch einsetzen?"

Das sind eigentlich bekannte Fragen und ich bin jetzt "Fachmann"
dafür. Oder?!? Mir fielen die Standardantworten ein: "Jesus hat uns in
Matthäus 28 den Missionsbefehl gegeben, den wir ausführen sollen, und
da ist von der GANZEN Welt die Rede, nicht nur von unserer eigenen,
kleinen Umgebung. Wir wollen Jesus Auftrag gegenüber gehorsam sein."
Das ist völlig korrekt. Aber ganz hat mich die Antwort selber nicht
befriedigt - und den Prediger auch nicht... Was ist Mission im 21.
Jahrhundert?

Ich merke: Ich muss mich selber ganz neu überzeugen lassen, wie
wichtig Weltmission für die Gemeinde ist! Ich will mir erneut eine
biblisch begründete Leidenschaft aneignen. Beobachten, nachdenken,
beten, ringen, bis mein Herz selber ganz neu für Mission brennt. Nur
mit dem, was in mir selber brennt, kann ich andere anstecken.

Willst du dich einklinken? Du kannst Kommentare schreiben, warum es
wichtig ist, dass Gemeinden Weltmission unterstützen. Weshalb es nicht
reicht, nur zu sagen: "Deutschland ist doch selber Missionsland, darum
senden wir keine Missionare nach Asien aus." Oder, warum du nichts
damit anfangen kannst.

Denke mit nach! Ich bin gespannt, was dabei herauskommt!

Sonntag, 15. Februar 2009

Zwei Freunde, zwei Hasen



Evelyn und ihre Freundin Jessica mit ihren Hasen Flecki und Lilli

Ein neues Fotoalbum

Marburg Ausflug
Heute nach dem Gottesdienst in der Stami machten wir einen Ausflug zum Marburger Schloß. Anschließend holten wir uns ein Eis; genau richtig an einem so kalten Wintertag (-10 Grad am morgen).

Mittwoch, 11. Februar 2009

Deutsche Sprache - schwere Sprache

Letzte Nacht hat es wieder geschneit. Julia spielt mit Mama im Schnee.
Als ich auch dazu komme, berichtet sie mir:

"Papa, ich habe mit Mama einen Schneeball geschlachtet!"

Montag, 9. Februar 2009

Gott sorgt für Hasen!

Am Samstag schenkte uns unser Nachbar zwei wunderschöne, selbstgebaute Hasenställe. Er sah unsre Kinder mit den Hasen spielen und da er die Ställe schon lange entsorgen wollte, gab er sie an uns weiter. Sie sind geräumig, sehen fast aus wie Schweizer Chalets (nur fast, natürlich) und wiegen je 80 KG!!! Er hat sie extra so gross gebaut, damit sie am 1. Mai nicht von frechen Jugendlichen weggetragen werden können.... 

Abends im Bett beteten wir mit den Kindern und dankten für das praktische Geschenk. Dabei musste ich dann denken: Wenn Gott schon an unsere Hasen denkt, wird er uns dann nicht auch versorgen? Wenn er unseren Tieren schon seine Liebe schenkt, wird er uns weniger geben? Danke, Jesus, du meinst es gut mit uns!

Donnerstag, 5. Februar 2009

Amtsantritt in Worms

Letzten Sonntag hatte ich meinen ersten Arbeitstag als "Gebietsleiter Mitte". Ich war zu einer Predigt in Worms eingeladen, das erste Mal in dieser Gemeinde. Es war gar nicht so einfach, eine Predigt für eine Gemeinde vorzubereiten, die man gar nicht kennt. Ich fiel in mein altes "Kambodscha-Muster" zurück: Während der Woche beschäftigte ich mich mit dem Bibeltext und am Sonntag Morgen um halb sechs stellte ich die Predigt fertig. Ich wäre gerne mal wieder früher fertig... Wer sich die Predigt mal anhören will, kann sie hier herunterladen: http://pchf.dyndns.org/Predigten/gd20090201.mp3

Auf dem Rückweg schaute ich bei Familie Schumann in Rüsselsheim vorbei. Wir arbeiteten in Marburg zusammen und seither verbindet uns eine gute Freundschaft.

Diese Woche hat Hans-Walter Ritter begonnen, mich in die Zusammenhänge der ÜMG einzuführen. Ich bekomme viele Informationen über unsere Missionare, ihre sendenden Gemeinden, ÜMG Freunde in der Gegend. Das ist sehr interessant. Ich freue mich schon darauf, mehr im Land herumzukommen und all die Leute und Orte kennenzulernen, von denen ich jetzt nur höre.

Als Familie geht es uns gut. Gestern war Evelyn ganz traurig, als die Schule zu Ende war... Bianca weinte heute, als sie in den Kindergarten musste. Aber als sie wieder nach Hause kam, war sie völlig glücklich. Julia hatte eine U-Untersuchung und war stolz, dass sie alles "richtig" machte und am Ende sogar zwei Haarspangen bekam!

Donnerstag, 15. Januar 2009

Schule und Kindergarten

Heute ist schon Donnerstag, und unsere Kinder hatten eine Woche voller aufregender Tage. 

Bianca geht mit Tabitha in den Kindergarten. Sie geniesst das Kindergarten-Frühstück (2x die Woche), den Morgenkreis (an dem sie sich beteiligt), Happy-Birthday-singen (fast jeden Tag hat jemand Geburtstag!) und besonders, wenn sie im Freien auf dem Spielplatz toben dürfen! 

Kommt sie allerdings um 12 Uhr nach Hause, ist sie total überdreht und todmüde! Es wird noch eine Weile dauern, bis sie sich an all das neue gewöhnt hat und nicht alles so aufregend und anstrengend ist. 

Evelyn ist nun ein fröhliches Schulkind. Es ist natürlich nicht leicht, in eine bestehende Klassengemeinschaft integriert zu werden. Zu Beginn wollte sie keines der Kinder neben sich sitzen lassen... Jetzt hat sie aber einen Sitzplatz, auch wenn sie den Namen ihrer Nachbarin noch nicht kennt (typisch kambodschanisch: Namen sind Schall und Rauch!). Ihren Lehrer mag sie sehr, Sport und Kunst sind bisher ihre Lieblingsfächer. Wenn sie mit dem Schulbus wieder daheim ist, gibt es Mittagessen, danach macht sie sofort mit Jessica Hausaufgaben. Das dauert noch lange bei ihr, am Nachmittag ist auch Evelyn sehr müde  und die Motivation für das Arbeiten nicht mehr so gross.  

Wir sind froh, dass die ersten Tage so gut waren. Möge Gott den Kindern weiterhin helfen, eine gute Routine zu entwickeln und gute Freunde zu finden!