Montag, 7. Oktober 2013

Ein Männerbuch, das Spaß macht (Rezension)

Zum Abschalten brauche ich Geschichten, die mitreißen, trotzdem Sinn machen und nicht langweilen. Mit Josef Müllers "Einfach bester Schurke" ist mir eine außergewöhnliche Abenteuer- und Bekehrungsgeschichte ins Haus geflattert. Es ist selten, dass solch eine Kombination gelingt…

Müller beschreibt in rasantem Tempo sein ungewöhnliches Leben. Als Genie für das Aufspüren von Marktlücken, einem siebten Sinn für alles, was Geld bringt und mit harter Arbeit erwirbt er sich Geld und Ansehen. Er hat Spaß an allem, was das Leben angenehm macht. Reichtum, Frauen und Luxus werden für ihn zu einer Droge, die ihn auf der Überholspur durchs Leben antreibt.

Nach und nach öffnet er sich für illegale Geschäfte. Kofferweise wird Geld nach Deutschland geschmuggelt, ohne dass er darüber nachdenkt, wo die Kohle herkommt. Doch immer mehr verliert er die Kontrolle über die Geschehnisse und läuft Gefahr, verhaftet zu werden. Nach einer Flucht in Luxus-Manier gibt er endlich auf. Erst im Gefängnis stürzt alles, womit er sich seine "Josef-Müller-Erfolgstory" zusammengestrickt hatte, wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Echte Männerbücher sind auf dem christlichen Markt Mangelware. Dieses Buch ist ein rares Exemplar dieser Sparte. Es kommt mit einer richtig guten Story, packender Sprache und ohne langatmig-belehrende Exkurse zur Sache. Müller vermeidet bei der Aufarbeitung seines Schickerialebens mühsame Selbstzerknirschung, auch wenn er seine Konsequenzen gezogen hat. Das macht das ehrliche Buch sympathisch und zu einem guten Geschenk. Egal, ob Christ oder Nicht-Christ, Viel- oder Wenigleser.

Müller, Josef
Ziemlich bester Schurke
Wie ich immer reicher wurde
320 Seiten, gebunden
plus 40 farbige Fotoseiten, mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-7655-1595-8
€ 17,99 (D)
SFr 26,80* / € 18,50 (A)
Brunnen Verlag Basel

Mittwoch, 18. September 2013

Serve Asia: Kurzer Einsatz, lange Wirkung

Es gibt viele Gründe, nach dem Abitur, während des Studiums oder vor oder nach einer Ausbildung einen Kurzzeit-Einsatz "Serve Asia" mit der ÜMG in Südostasien zu machen. Wann beginnt DEIN Einsatz?

Kaminski Kids - Der Weihnachtsfall (Rezension)


Dieser Weihnachtskrimi versetzt durch die Beschreibung von Weihnachtsdüften, viel Schnee und einem Krippenspiel in gemütliche Adventsstimmung. Meine Kinder waren wieder einmal begeistert von der spannenden Geschichte. Meine zwölfjährige Tochter fasst das Buch folgendermaßen zusammen: 

"Die Schule der Kids soll ein Weihnachtsstück aufführen, das im Fernsehen gezeigt werden soll. Doch plötzlich steht die Aula unter Wasser. Wer war der Täter?
Manuel, ein Freund der Kaminski Kids, kommt an diesem Abend 20 Minuten zu spät nach Hause. Er gerät unter Verdacht. Doch war er es wirklich? Und: kann das Stück doch noch aufgeführt werden?
Das Buch kann man nicht zuklappen, bevor man es zu Ende gelesen hat. Die Auflösung überrascht. Leider sind die Kapitel wieder zu kurz geraten…"

In diesem Buch geht es um Freundschaft und Vertrauen. Man lernt, das Vorurteile nichts bringen. Gleichzeitig bekommen die Kinder Beispiele dafür, wie man mit persönlichen Niederlagen umgehen kann - oder auch nicht. 

Mich freut, dass es der Autor geschafft hat, etwas mehr christlichen Inhalt als im letzten Titel in das Buch einzustreuen. Leider ist der theologische Unterbau auch für Kinder recht flach geraten: die Bedeutung der Geburt des Jesuskindes wird einzig und allein mit Gottes Liebe zu Schwachen und Ausgestoßenen erklärt... Kann man Kinder nicht tiefer führen? Ich bin mir sicher, sie würden es verstehen.  

Ich wünsche Carlo Meier und dem Brunnen Verlag, dass sie weiterhin Bücher auf den Markt bringen, die von Kindern gerne verschlungen werden. Gleichzeitig hoffe ich, dass der Autor es in Zukunft besser schafft, Glaubensthemen aus der Lebenswelt von Kindern auf spannende und tiefgründige Art einzuflechten, ohne banal oder platt zu werden. Harry Voß und andere haben es vorgemacht…

Meier, Carlo
Die Kaminski-Kids: Der große Weihnachts-Fall
Sonderband: Weihnachtskrimi in 24 Kapiteln
216 Seiten, Taschenbuch 
mit Illustrationen von Matthias Leutwyler
ISBN: 978-3-7655-1615-3
€ 15,99 (D)
SFr 24,00* / € 16,40 (A)
Brunnen Verlag Basel

Montag, 9. September 2013

Kaminski-Kids: Im Kölner Verlies (Rezension)


Meine Töchter haben das spannende Buch in wenigen Stunden verschlungen. Meine zwölfjährige Leseratte schreibt:
"Die Kaminski Kids besichtigen mit Opa und Hund ein Kölner Filmstudio. Als der letzte Dreh fertig ist, bricht ein Schauspieler tot zusammen. Bei den Kabeln bricht ein Brand aus. Der Strom fällt aus. Die Türen lassen sich nicht mehr öffnen. Die Besuchergruppe ist mit den Schauspielern eingeschlossen.
Wer hat den Schauspieler umgebracht? Können die Kinder wieder befreit werden? Die Kids kommen bei der Lösung des Falles wieder einmal in richtige Todesgefahr!!
Das Buch ist gut, weil es an vielen Stellen sehr spannend ist. Ich hatte es an einem Tag durch. Allerdings hat es wieder einmal zu wenig Seiten!"
Als Vater freue ich mich über gute, christliche Kinderbücher. Allerdings finde ich, dass die Handlung der Geschichte dieses Mal weniger an der Lebenswelt der Kinder dran zu sein scheint als in früheren Bücher. Es ist so nicht mehr als ein "gewöhnlicher" Kinderkrimi. 

Der christliche Glaube kommt nur durch ein einziges, kurzes Gebet zur Sprache. Schade. Ich hätte mir für diesen Titel mehr geistlichen Tiefgang gewünscht.

Meine Kinder geben 5 Sterne, ich gebe 3, macht einen Durchschnitt von 4...

Meier, Carlo
Die Kaminski-Kids: Im Kölner Verlies
Band 15
216 Seiten, gebunden
Mit 12 s/w-Illustrationen
13,5 x 21 cm
ISBN: 978-3-7655-1614-6
€ 12,99 (D)
SFr 19,80* / € 13,40 (A)

Donnerstag, 8. August 2013

Gott redet durch Friseure...

Gestern habe ich unseren neuen Gebetsbrief verschickt. Es ist so gut, eine ganze Reihe von Freunden zu haben, die regelmäßig für uns beten. Anders könnten wir unsere Arbeit hier gar nicht tun. 

Wenn Du auch Gebetsbegleiter werden möchtest, kannst du HIER nachlesen, was das beinhaltet. Danach, trete mit uns in Kontakt.

Liebe Beter,

unsere Asienreise war wunderbar. Die Hitze, die Menschen, der Verkehr, das Essen - wir fühlten uns wie zu Hause. Wir Eltern genossen viele, schöne Begegnungen mit ehemaligen Kollegen und Khmer-Freunden. Auch die Kinder genossen die Zeit in ihrer alten Heimat. Wenn ihr auf unserer Homepage die Bilder anschaut seht ihr, wie glücklich sie waren.

Vor der Reise hatten wir uns gesorgt, ob wir bei dem Besuch von Heimweh nach Kambodscha heimgesucht würden?! Wäre die Sehnsucht so groß, dass wir die ÜMG bitten würden, uns baldmöglichst wieder nach Asien zu senden?

Zugegeben, wir merkten deutlich, welches Kapital wir in unseren acht Jahren in Kambodscha angesammelt hatten: Sprach- und Kulturverständnis, Liebe zu Land und Leuten, Beziehungen und Vertrauen von Missionaren und Einheimischen. Es ist schade, dass wir das nicht mehr nutzen können. Doch Gott ist gut und hat uns, besonders Marlen, durch ein besonderes Erlebnis bestätigt, dass unser Platz weiter in Deutschland ist:

Jetzt ist Julia an der Reihe
Früher ließen wir uns immer von unserer Nachbarin die Haare schneiden. Als wir jetzt wieder bei ihr waren, bat Marlen wieder um einen Haarschnitt. Kein Problem.

Marlen setzte sich in den Stuhl und die Frau fragte nicht lange nach. Schnipp-Schnapp! war Marlens schöne Frisur durch den Haarschnitt „Anno 2007“ ersetzt.

„So, jetzt siehst du wieder richtig aus!“ sagte die Frau. „Nein,“ dachte Marlen. Die alte Zeit lässt sich durch eine alte Frisur nicht wiederbringen. Wir könnten nie einfach dort anknüpfen, wo wir damals aufgehört haben. Mit Gott geht es immer voran, niemals zurück.

Umso schöner ist es, dass sich die Arbeit in Kambodscha seit unserer Zeit sehr ausgeweitet hat. Gott handelt unter Kambodschanern. Auch ohne uns in der ersten Reihe.

Mittwoch, 31. Juli 2013

Reisen und Ausflüge...

...so habe ich dieses Album genannt. Wir waren viel auf den Straßen Kambodschas unterwegs und haben ein paar originelle Reisefotos gemacht. Es gab manche Szenen, an denen wir uns nicht sattsehen konnte - sei es ein Baggertransport, der die Straße blockierte oder eine Reise durch den Matsch...

Genießt die Bilder unter diesem Link:
Reisen und Ausflüge

Montag, 29. Juli 2013

Urlaub in Kep, einer Perle am Meer im Süden Kambodschas

Nach vielen Reisen, Besuchen und Gesprächen hatten wir uns die letzte Woche als Familie freigehalten. Wir wollten einfach Zeit für uns haben, zum Erholen, zum Reden, zum Sightseeing. Das haben wir dann auch ausgiebig gemacht.

Für Evelyn und Bianca war ein Highlight, dass sie am letzten Tag das Motorradfahren gelernt haben. Erstaunlich, wie sicher die Beiden mit Beifahrern auf dem Sozius unterwegs waren! Leider haben wir von dieser Aktion keine Fotos gemacht. 

Bilder, wie immer mit Erläuterungen versehen, gibt es in diesem Album:

Urlaub in Kep

Montag, 22. Juli 2013

Snoul ändert sein Gesicht

Drei Tage in Snoul. Alte Freunde treffen, Veränderungen wahrnehmen. Erinnerungen werden wach. Wir fühlen uns SEHR zu Hause! 

Hier geht es zum Album:
Tage in Snoul

Sonntag, 21. Juli 2013

Bilder aus Kratie

Hier gibt es einige Bilder von unserem Besuch in Kratie, wo wir von 2001 - 2005 lebten und arbeiteten. Damals war es nicht so locker-flockig für uns...

Einfach auf das Bild klicken, dann geht es los:
Kratie

Samstag, 13. Juli 2013

Phnom Penh Eindrücke

Phnom Penh - eine spannende Stadt. Früher durfte kein Gebäude höher sein als der "heilige" Hügel, auf dem das Kloster steht, das der Stadt seinen Namen gegeben hat. Vor wenigen Jahren wurde dieses "Gebot" vom Präsidenten verbal aufgehoben. Seitdem ist die Stadt voller riesiger Baustellen. Manche Gebäude sind schon fertig. Andere sind noch im Bau. Wiederum andere wurden begonnen, aber aufgrund fehlender Finanzen kamen sie nie über den Rohbau hinaus.

Bei unserem Besuch im Schwimmbad auf dem Dach eines Hotels konnten wir wunderbare Panoramabilder von der Stadt machen.

Klicke auf das Bild, um zum Album zu gelangen:
Phnom Penh Eindrücke

Freitag, 12. Juli 2013

Königs zu Besuch beim König

Gestern besuchten wir den Palast in Phnom Penh. Den Eintrittspreis handelten wir um zwei Fünftel herunter, weil es schon etwas später am Nachmittag war. Schon beeindruckend, die vielen schönen Gebäude und gepflegten Anlagen.

Klicke das Bild an, um zum Album zu kommen:
Phnom Penh Palace

Mittwoch, 10. Juli 2013

Besuch in der Deutschen Schule Chiang Mai und im Haus Benaja

Endlich haben wir die Christliche Deutsche Schule Chiang Mai (CDSC) persönlich gesehen.

Anschließend fuhren wir ins Schülerheim für deutschsprachige Missionarskinder, das Haus Benaja. Auch hier waren wir zum ersten Mal.

Geführt wurden wir von unseren Freunden Daniel und Anja, die für drei Jahre hier lebten und das Schülerheim leiteten. Leider geht dieser Lebensabschnitt noch in dieser Woche zu Ende.

Deutsche Schule, Haus Benaja

Montag, 8. Juli 2013

Chiang Mai: Erste Tage als Familie

Wieder haben wir ein neues Album fertig gestellt, mit Bildern von unseren ersten Touren durch Chiang Mai.

Einfach auf das Album klicken.

Chiang Mai mit Familie

Freitag, 5. Juli 2013

Asienreise: Begegnungen in Chiang Mai

Viele Begegnungen am heutigen Tag. Eine kleine Auswahl an Bilder gibt es hier:

Chiang Mai Begegnungen

Wer wissen will, was auf den Bildern zu sehen ist, muss die Beschreibungen beachten.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Asienreise: Erste Stationen

Bisher habe ich noch "nichts" erlebt, worüber es sich näher zu berichten lohnte. Das kommt in den nächsten Tagen.

Was bisher geschah: Die Sitzungen des International Media Council waren sehr fruchtbar. Es ist super, einen persönlichen Einblick zu bekommen, was weltweit in den verschiedenen Zentren der OMF/ÜMG gemacht wird.

Die Abende verbrachte ich entweder mit Ausflügen und Essen (China Town), Gesprächen (mit Tony, dem internationalen Webmaster und Experten für gute Medienarbeit) oder Besuchen (gestern Abend bei Ehepaar Düe, die vor einer Woche von ihrem Heimataufenthalt wieder nach Singapur zurückkehrten (in einem Interview beim ERF haben sie kürzlich ihre Arbeit vorgestellt).

Visuelle Eindrücke gibt es in diesem Fotoalbum:

Asienreise 4. Juli 2013

Mittwoch, 1. Mai 2013

Aus Fehlern lernen

Ein tolles Heft über das "gut gemeint und schlecht gemacht"... Mit einem Artikel aus unserer ehemaligen Arbeit in Kratie. 

Samstag, 30. März 2013

Raschid Idrissi - Der Sohn des Imams


Raschid Idrissi kommt aus Marokko. Der heute 54jährige erzählt in diesem Buch seine Lebensgeschichte. 

Im ersten Teil beschreibt er den Alltag seiner Kindheit und Jugend in Marokko, in einer traditionell-islamischen Familie. Dort hat der Vater, ein hoch angesehener Imam, das Sagen. Die Mutter, eine Analphabetin, akzeptiert sein despotisches Verhalten als von Allah vorgeschrieben. Die Kinder leiden unter einer harten, lieblosen Erziehung. 

Interessant ist in diesem Blick in das Innere der Familie die Frage des Autors, ob man "von einem Menschen, der jahrzehntelang mehrmals täglich seinen Gott anbetet und seine Botschaft an die Menschen auswendig kennt und auch anderen vermittelt, Freundlichkeit, Zuneigung, Interesse und Liebe erwarten [könne] und nicht Härte und Grausamkeit?" Immer wieder unterbricht der Autor seinen Bericht, um ihn durch Exkurse zur Lehre des Islam, zu Allah und zu seinem Propheten Mohammed anzureichern. 

Der sprachbegabte Idrissi studiert Germanistik und im Nebenfach Russisch. Wegen seiner guten Leistungen erhält er ein Kurzstipendium in Deutschland. Daraufhin beschließt er, sein Studium in Deutschland zu beenden. Er lässt sich in Freiburg nieder und hat schon bald eine deutsche Freundin. Da sein Lebenswandel nicht mehr der islamischen Lehre entspricht, entfernt er sich immer mehr vom Glauben seiner Väter. Er fühlt sich wohl, bis… er sich im Gefängnis wieder findet. Seine Freundin hat ihn verleumdet und der Vergewaltigung bezichtigt. So beginnt seine lange Odyssee durch Gefängnisse und Gerichte. Auf 100 Seiten berichtet er vom Alltag hinter Gittern und von seinen unterschiedlichen Zellengenossen und darüber, wie seine Abschiebung nur um Haaresbreite und durch ein unbegreifliches Wunder abgewendet wurde.  

Der interessanteste Teil des Buches ist für mich die Vorstellung der Arbeit des Schwarzen Kreuzes. Diese christliche Organisation hilft bundesweit Straffälligen und ihren Angehörigen während und nach der Haft. Zuwendung, persönliche und praktische Hilfe, Gottesdienste und Gesprächskreise vermitteln Gefangenen Hoffnung und eine neue Perspektive. 

Raschid Idrissi schließt sich sehr skeptisch einem Bibelkreis an, in der Hoffnung auf Abwechslung im tristen Alltag. Er hört dort biblische Geschichten, vergleicht sie mit dem Koran, zweifelt, fragt nach und forscht intensiv nach der Wahrheit. Die Nächstenliebe der Christen, die ganz anders aussieht als die Nächstenliebe des Islam, verbunden mit der Einheit von Wort und Tat berühren ihn tief. An dieser Stelle liefert der Autor wieder einige Vergleiche zwischen Koran und der Bibel. Letztendlich waren es aber nicht die Argumente der Christen, die ihn überzeugten, sondern Gott, der sich ihm in verschiedenen Situation offenbarte und ihm persönliche Antworten auf seine Fragen gab. 

Dieses Buch ist eines der wachsenden Anzahl von Zeugnissen von Muslimen, die Gott und Jesus Christus auf wunderbare Weise als wahrhaft barmherzigen und gnädigen Vater kennen gelernt hat. Es öffnet außerdem den Blick hinter Gefängnismauern und macht Lust, die Arbeit des Schwarzen Kreuzes ehrenamtlich zu unterstützen. 

Fünf Sterne für den Inhalt, einen Punkt Abzug für den stellenweise eher holprigen Erzählverlauf. 

Brunnen Basel, ISBN 978-3-765-54192-6, Preis 9,99 Euro