Sonntag, 25. Juni 2006

Kambodscha im WM-Fieber!

Kambodscha ist im Fussballfieber! An allen Ecken kann man Wetten für die Spiele des Tages abschliessen. Ahnt man oft nicht schon vorher, wer Sieger wird? Natürlich! Der ersehnte Reichtum scheint zum greifen nah!
Aus diesem Grund wird viel Geld in die Wettbüros getragen. Allein in der Hauptstadt Phnom Penh geht man von täglichen Wetteinsätzen von 2 Millionen US$ aus!! Aber im 7ärmsten Land der Welt ist das Geld knapp! Die Zahl der Einbrüche und Motorraddiebstähle ist sprunghaft angestiegen. Ein Angstellter z.B. stahl 40.000 US$ (!) von seiner Firma und verlor alles Geld in einem Spiel!
Eine Wurzel allen Übels ist die Geldgier! Wer reich werden will, gerät in  Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen. Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.
Wir wünschen es unseren Freunden so sehr, dass sie in Jesus ihren Vater und Versorger kennenlernen. Er gibt seinen Kindern immer genug. "Jeder ist reich, der an Gott glaubt und mit dem zufrieden ist, was er hat." 1 Timotheus 6 (Hfa)
Du und ich, wir wollen Jesus heute bewusst danken und mit dem zufrieden sein, was wir haben!

Mittwoch, 14. Juni 2006

Deutsche Eindrücke

Judith, eine Kurzzeiterin aus Brake, hat uns zwei SPIEGEL-Hefte mitgebracht. Es ist immer klasse und erholsam, aktuelles aus Deutschland zu lesen. Man hat auch mal wieder Zeit, über sein Herkunftsland nachzudenken. Mit dem grossen Abstand ist es spannend, zu beobachten, wie es geistlich in Gesellschaft aussieht.
 
Mir fiel auf: In gewohnter SPIEGEL Manier wird alles, was in Gesellschaft und Kirche passiert, in den schwärzesten Farben gemalt. Alles und Jedem wird "Arroganz" vorgeworfen, nur von der Arroganz der Journalisten ist nix zu lesen. Es ist mir rätselhaft, wie man so negativ denken und schreiben kann, so zerstörerisch und unzufrieden.
 
Mir gefällt indessen Epheser 4,29: Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet (und schreibt), was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.
 
Wollen wir nicht auch in unseren Gemeinden mehr von der Frucht des Heiligen Geistes empfangen und leben? Liebe, Freude, Friede, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut usw. Bedenke das Zitat von J.O. Fraser: "Entmutigung kommt immer vom Teufel!" Was entmutigt dich, ob nach SPIEGEL Lektüre oder ohne? Es kommt bestimmt vom Vater der Lüge!
 
Dann fiel mir die geballte Ladung an Werbung auf. Glauben die Leser wirklich, das man mehr als Essen, Kleidung und ein Dach über dem Kopf zum Leben braucht? Wie dumm!!!! Die Zunahme an Finanz- und Versicherungswerbung ist bezeichnend. Hast du auch Angst vor dem, was kommen könnte? Dann knüpfe deine Beziehung zu Jesus enger!

Dienstag, 6. Juni 2006